Start Cannabis und CBD Lichtsystem Keimung Gießen Ausdünnen Umtopfen Stützen Düngung – Cannabis zu Hause Anbauen

Lichtsystem Keimung Gießen Ausdünnen Umtopfen Stützen Düngung – Cannabis zu Hause Anbauen

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Hänge die Lichtquellen während der Keimung so dicht wie möglich auf die Töpfe. Lasse das Licht 24 Stunden am Tag brennen. Der kurze Abstand und die lange Periode werden das Erdreich erhitzen und die Keimung fördern.

Wenn die Samen gesprosst haben, entferne die Lampen 5 bis 15 cm von den Spitzen der Pflanzen und behalte diesen Abstand für die Dauer des Wachstums bei. Die kurze Entfernung zwischen Licht und Pflanze hilft den Sämlingen, einen kurzen, starken Stamm zu entwickeln anstelle eines langen, zerbrechlichen, der nach dem Licht streben wollte, in einigen Abschnitten wird die Pflanze einige Zoll (je 2,5 cm) pro Tag wachsen, so dass du die Lampen einige Male pro Woche neu justieren musst. Normalerweise sprossen die Samen zwei bis sieben Tage nach dem Pflanzen. Ältere Samen können bis zu drei Wochen zum Sprossen brauchen.

Es ist wichtig für das normale Wachstum der Pflanzen, dass sie einen geregelten Tag- und Nachtrhythmus erhalten. Wir schlagen vor, dass du eine Zeitschaltuhr benutzt, damit deine Pflanzen nicht unter deinen unregelmäßigen Aufstehzeiten oder Wochenendferien leiden müssen. Wenn die Samen zu sprossen beginnen setze den Zyklus auf 18 Stunden Licht pro Tag und laß dies für die Lebensdauer deines Gartens bestehen

Es ist am besten, die Schaltuhr so zu stellen, dass die Pflanzen während ihrer Nachtperiode kein Licht bekommen. Wenn sie zu oft während ihres Nachtzyklusses ständiges Dämmerlicht erleiden müssen, wird das Wachstumsmuster der Pflanzen zerstört und sie entwickeln sich anormal. Wenn du Licht im Anbauzimmer einschalten musst, so benutze eine grüne Lampe. Pflanzen sind für das grüne Spektrum nicht empfindlich.


Während des Wachstums


Nach der Keimung


Während der Keimung
Höhe der Leuchtröhren in verschiedenen Wachstumsphasen

Gießen beim Cannabis Anbauen
Pflanzen unter künstlichem Licht haben eine lange Photoperiode und keine bewölkten Tage, so dass sie extrem schnell wachsen; 30 – 45 cm pro Monat sind nicht ungewöhnlich. Dies bedeutet, dass die Pflanzen eine Menge Wasser brauchen. Weil der Raum rund um die Pflanzen beschränkt ist, hast du oft zu gießen. Dies bedeutet nicht, täglich zu gießen oder die Töpfe mit Wasser gesättigt zu halten. Pflanzen in einer gleichmäßig nassen Erde wachsen langsamer und normalerweise weniger stark als normale und entwickeln oft angefaulte Stengel. Erlaube den Töpfen einen trockenen und nassen Zyklus zu durchlaufen. Dies hilft der Nährstoffaufnahme, speziell Kalium, und belüftet die Erde. Allgemein gesagt, wenn sich die Erde 2 ½ cm tief trocken anfühlt, gieße genügend, so dass die Erde gesättigt ist aber nicht so viel, dass Wasser durch das Entwässerungsloch herausläuft und die Nährstoffe aus der Erde schwemmt.

Gießt du zu wenig, wird die Pflanze verwelken. Pflanzenzellen bleiben durch den Druck des Zellinhaltes (meistens Wasser) steif. Wenn das Wasser fehlt, zerfallen diese. Erst verwelken die unteren Blätter und, wenn diese Bedingung bestehen bleibt, schreitet dies an der Pflanze fort bis zu den obersten Blättern. Welkt eine Pflanze, so gieße sie sofort und sie wird binnen einiger Minuten wieder stehen. Dies passiert so schnell, dass du verfolgen kannst, wie sich das Wasser in der Pflanze bewegt.

Es gibt keine Möglichkeit, dir zu sagen, wie oft du die Pflanzen gießen sollst. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit und die Größe der Pflanzen und Töpfe sind nur einige der vielen Umstände, die bestimmen, wie viel Wasser aufgenommen wird.

Versuche einen Mittelweg zu erreichen. Lasse die Pflanzen nicht ständig feucht sein und warte nicht, bis die Pflanzen verwelken. Benutze einigen gesunden Menschenverstand. Eine 180-cm- Pflanze in einem 10-cm-Topf muss jeden Tag gesättigt werden. Große Töpfe (25 oder mehr) sollen nicht bis zur Sättigung gegossen werden, es sei denn, die Pflanzen wären klein. Sie trocknen nicht so schnell aus‘. Tontöpfe sind porös und atmen. Sie benötigen mehr Wasser als Plastik- oder Metalltöpfe.
Störe nicht die Wurzeln, wenn du gießt. Gieße rund um die Stämme aber nicht auf sie. Sämlinge fallen leicht um, wenn sie zu rauch gegossen werden. Benutze einen Zerstäuber für Sämlinge.

Benutze lauwarmes Wasser; es durchfeuchtet die Erde wesentlich leichter und erschreckt die Wurzeln nicht. Versuche während der Morgenstunden der Pflanzen zu gießen. Gieße den Topf von oben her. Möchtest du mit einer Schale von unten her bewässern, dann lege eine Lage Kieselsteine oder Kies in die Schalen, um die Entwässerung sicherzustellen. Lasse die Töpfe nicht im Wasser stehen bis die Erde übersättigt ist. Dies verhindert die Aufnahme von Sauerstoff und die Pflanzen wachsen schlecht. Das Wasser in manchen Gegenden ist sauer (Schwefel) oder alkalisch (Kalkstein) und kann den pH-Wert verändern.

Das Leitungswasser in manchen Orten ist stark gechlort. Das Chlor schädigt die Pflanzen nicht, aber es kann die Mikroorganismen in der Erde töten, die notwendig sind, um die Nährstoffe in eine Form zu bringen, die die Pflanze nutzen kann. Wenn gechlortes Wasser über Nacht steht, werden die meisten Chlorgase abgeschieden und das Wasser kann sicher benutzt werden.


Gieße um den Stamm herum, und nicht auf ihn

Ausdünnen beim Cannabis Anbauen
Je nach der Lebensfähigkeit der Samen wirst du eine Keimrate von 0 bis 100% haben und einige Pflanzen werden in jedem Topf wachsen. Während der zweiten bis vierten Woche des Wachstums werden die Pflanzen beginnen, sich gegenseitig zu behindern. Verdünne deinen Garten so. dass nur eine Pflanze in jedem Behälter bleibt.

Das Marihuanablatt besteht aus drei bis elf lanzenförmigen, gezähnten Blättchen. Diese zeigen sich gewöhnlich in ungerader Anzahl. Das ist von den Erbanlagen und Wachstumsbedingungen abhängig, hauptsächlich von der Menge an Licht. Die Anzahl der Blättchen auf dieser frühen Entwicklungsstufe ist ein Zeichen für die gesamte Belaubung bei der Reife.

Bei der Ausdünnung deines Garten entfernst du alle Pflanzen mit gelben, weißen oder beschädigten Blättern, ebenso die am wenigsten kräftigen und solche mit dem spärlichsten Laub, Lasse die buschigste und solche mit der größten Anzahl von Zacken pro Blatt stehen. Wenn die Pflanzen eng aneinander stehen, dann schneide die unerwünschten Pflanzen am Grund ab, die Wurzeln können im Topf bleiben. Ansonsten versichere dich, dass du die Wurzeln der verbleibenden Pflanze nicht beschädigst, wenn du die unerwünschten Sämlinge herausziehst. Die Spitzen dieser geernteten Pflanzen werden dir einen ersten Geschmack selbstgezogenen Grasses geben. Sie erzeugen ein leichtes High. Die Wirksamkeit wird gewaltig anwachsen, sobald die Pflanzen älter werden.

Umtopfen beim Cannabis Anbauen
Wenn einige Töpfe ohne Pflanzen geblieben sind, kannst du einen Sämling in sie umpflanzen, wenn du andere Töpfe ausdünnst. Als erstes durchfeuchte die Erde des Topfes, aus dem du den Sämling entnimmst und lasse ihn für ein paar Minuten stehen. Nimm einen Spaten oder einen groben Löffel und steche ihn zwischen der umzupflanzenden und der Pflanze, die im Topf bleibt, ein. Versuche 2 1/2 cm Abstand zwischen Löffel und Stengel einzuhalten. Bewege den Löffel so auf die Seite des Topfes, dass du einen großen Keil von Erde herausnimmst. Setze den Sämling in ein vorbereitetes Loch in die gleiche Tiefe wie er vorher wuchs. Ergänze die Erde in beiden Töpfen und befeuchte sie leicht, um die neue Erde mit der original vorhandenen zu verbinden. Wenn dies vorsichtig getan wird, kann ein Erdkeil unbeschädigt herausgenommen werden, so dass das Wurzelsystem, nicht beschädigt wird und die Pflanze mit einem kleinen oder gar keinem Schock überlebt. Dünge eine umgepflanzte Pflanze zwei Wochen lang nicht.


Zerstöre nicht das Wurzelsystem beim Umtopfen.

Um das Absterben oder Welken nach dem Umpflanzen zu verhüten, wirst du vielleicht Rootone oder Transplantone ein- setzen wollen. Diese Pulver, sie sind in Gärtnereien zu bekommen, enthalten Hormone für das Wurzelwachstum und Fungizide und wirken sicher.


Man sollte ein keilförmiges Häufchen Erde aus dem Topf nehmen.

Stützen beim Cannabis Anbauen
Pflanzen, die unter künstlichem Licht gezogen werden, benötigen oft Stützen, speziell auf den frühen Stufen ihres Wachstums. Anders als bei natürlichem Sonnenlicht verringert sich bei künstlichem Licht die Intensität je nach Abstand der Lichtquelle. Die Pflanzen antworten mit dem Versuch, auf das Licht zuzuwachsen. Die Leuchten höher als empfohlen zu hängen würde dieses Längenwachstum weiter komplizieren. Zuviel rotes Licht bewirkt zusätzliches Längenwachstum, so versichere dich, dass genügend starkes, blaues Licht vorhanden ist. wenn du Glühlampen benutzt. Der blaue Bereich wird das Längenwachstum ziemlich erleichtern, aber das dichteste wird immer an der Spitze wachsen und der Stengel wird nicht fähig sein, das Gewicht zu halten.

Entsprechend der Pflanzengröße können Q-Tips, Trinkhalme oder übliche Pflanzenstützen, genauso wie Rohrstöcke oder Dübel benutzt werden. Setze sie in die Erde und binde den Stengel an sie mit einem Band oder Draht, der an Abfallbeuteln ist. Binde das Band nicht fest an den Stamm sondern lasse sie sehr locker. Marihuana wächst genauso in die Breite wie auch in die Länge. Wenn das Band zu streng angezogen wird, kann es den Fluß von Wasser und Nährstoffen abschneiden, sobald die Stengel dicker werden.

Die wahrscheinlich einfachste Art, die Pflänzchen zu stützen, ist folgende: man nehme ein Stück geraden Drahtes, forme es an einem Ende zu einem C, schlinge es in rechtem Winkel um den Stengel, stecke das gerade Ende des Drahtes in den Boden und plaziere den Stengel vorsichtig innerhalb des C. Pfeifenreiniger eignen sich ideal für Sämlinge. Für größere Pflanzen können Kleiderbügel nach dergleichen Methode benutzt werden.


verschiedene Pflanzenstützen

Düngung beim Cannabis Anbauen
Während die Pflanzen wachsen, entnehmen sie der Erde Nähr-stoffe. Diese Nährstoffe müssen ergänzt werden, wenn die Pflanzen gesund und stark bleiben sollen. Die hauptsächlich benötigten Elemente sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Dies sind die drei Zahlen, die auf Düngerpackungen angebracht werden. z.B. 5-10-5. Calzium, Magnesium, Schwefel und Eisen werden in geringen Mengen gebraucht, ebenso wie geringe Mengen von vielen anderen Elementen, die Spurenelemente genannt werden. Jedes Element ist für verschiedene Vorgänge in der Pflanze nötig und alle müssen für ein gesundes Wachstum vorhanden sein.

Stickstoff bewirkt schnelles Wachstum, üppiges Laubwerk und starke Pflanzen. Während der ersten Monate des Wachstums benötigt Marihuana eine Menge Stickstoff. Ein Überfluß an Stickstoff während der frühen Stufen bewirkt, dass sich mehr weibliche Pflanzen entwickeln. Mehr männliche Pflanzen entwickeln sich, wenn in den frühen Wachstumsstufen ein Mangel an Stickstoff herrscht. Phosphor bewirkt das Wurzelwachstum und ist notwendig für eine gesunde Blüte und die Entwicklung der Samen. Während der Blüte braucht Marihuana das Doppelte an Phosphor als während der Wachstumsperiode..

Kalium regelt die Nutzbarmachung der Nährstoffe, verstärkt die Lebenskraft, stärkt die Stengel und den Widerstand gegen Krankheiten und ist wesentlich für den eigentlichen Stoffwechsel der Pflanze. Die Pflanze benötigt große Mengen von Kalium während aller Wachstumsphasen. Calzium hilft bei der Aufnahme der Nährstoffe, neutralisiert Säuren der Erde und giftige Verbindungen, die von der Pflanze erzeugt werden.

Die Erde regelmäßig zu überprüfen, ist der sicherste Weg zur Erzeugung eines gesunden Wachstumsmediums. Erde, die hohe Werte von Stickstoff und Kalk und mittlere Werte von Phosphor aufweist, soll für eine Weile nicht gedüngt werden. Erde, die Mangel an einem Element aufweist, kann mit einem Einkomponentendünger behandelt werden.

Wann und wie oft gedüngt werden soll, hängt von Wachstums-medium, mit dem du angefangen hast, der Größe der Töpfe und den allgemeinen Wachstumsbedingungen ab. Normalerweise sollen kleine Töpfe (10 bis 15 cm) circa drei Wochen nach dem Sprossen gedüngt werden. Fischmehl (5-2-2) ist ein guter organischer Dünger. Löse einen Teelöffel davon auf eine Gallone (3,8 1) Wasser und benutze ihn jedesmal beim Gießen während der ersten zwei Monate und danach in zweiwöchigem Turnus. Kunstdünger wie Rapid Grow (23 – 19-71), Miracle Grow (15 – 30 – 15) oder Hyponex (viele Zusammensetzungen werden angeboten) können in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanweisung für Hauspflanzen benutzt werden. Benutze keine Dünger, die für säureliebende Pflanzen empfohlen werden und füge nie starke Dünger wie Kuhmist hinzu, wenn die Pflanzen zu wachsen begonnen haben Sie können Schimmel erzeugen, der schädlich sein kann. Große Töpfe (25 bis 45 cm) brauchen nicht gedüngt werden, wenn die Erde am Anfang reich an Nährstoffen war.

Erdlose Mischungen müssen mit einer Mischung von Spuren-elementen behandelt werden. Mische einen Esslöffel mit einer Gallone Wasser für die erste Gießperiode. Gieße alle sechs Wochen mit einem Teelöffel pro Gallone. Steigere diese Behandlung, wenn die Pflanzen irgendeinen Mangel an Spurenelementen zeigen. Du kannst jeden Dünger für Zimmerpflanzen benutzen wie Rapid Grow. Miracle Grow oder Hyponex. Sie enthalten alle Spurenelemente. Ein ideales Rezept, um die ersehntesten Ergebnisse bei jeder Wachstumsstufe der Pflanzen (schnelles Wachstum und starkes Laub am Anfang, gute Entfaltung während der Mitte des Lebens und einen hohen Harzgehalt während der Blüte) zu erhalten ist folgende:

Beginne in der zweiten Woche Stickstoff

20

Phosphor

5

Kalium

15

Beginne zwei Monate vor der Blüte 10 5 15
Während der Blüte 5 12 10

Es ist nicht wichtig, dass du die Pflanze in diesem Verhältnis düngst, sondern nur, dass die Pflanzen genügend von jedem Element bekommen.

Benutze einen Esslöffel der Nährstoffmischung auf jede Gallone (3,8 1) Wasser während der ersten Woche und danach einmal alle sechs Wochen.

Gieße eine Woche nach dem Sprossen mit Dünger in der Verdünnung, die auf den Packungen für große Büsche, Tomaten etc. empfohlen wird. Wiederhole diese Gaben in der dritten, fünften und achten Woche. Dünge danach in Lösungen, welche für Zimmerpflanzen empfohlen werden einmal alle zwei Wochen bis zur Blüte.

Einige warnende Worte: Viele Leute machen in der Annahme, das Beste für ihre Pflanzen zu tun, genau das Falsche. Zu starke Düngung führt der Erde übergroße Mengen löslicher Substanzen zu. Sie schreiten in die normalen Ernährungsvorgänge ein und bedingen schlechtes Wachstum und in manchen Fällen den Tod der Pflanzen. Zum Beispiel nitriert zuviel Stickstoff die Erde und verändert die osmotischen Verhältnisse. Anstatt, dass Feuchtigkeit in die Pflanze hineingeht geht sie davon hinweg und die Pflanze verdorrt. In dem begrenzten Raum, den deine Pflanze besitzt, passiert es sehr leicht, dass man zuviel düngt. Wenn die Pflanzen gesund ausschauen und gut wachsen, brauchst du nicht ängstlich mit dem Düngen sein. Es ist besser, sie haben zu wenig als zu viel. Ein Zuwenig kann bemerkt und korrigiert werden aber Überdüngung bedeutet, dass du neu pflanzen und die Erde ersetzen oder auslaugen musst. Es ist besser eine stärker verdünnte Lösung öfter zu geben als eine hohe Dosis einmal pro Monat.

Die Ernährung über die Blätter (durch Besprühen der Blätter mit Dünger) ist ein guter Weg, den Pflanzen ihre Nährstoffe zu sichern, ohne dass sich lösliche Substanzen in der Erde bilden. Benutze hierfür nach dem ersten Monat Fischemulsion oder chemische Dünger. Manche Kunstdüngerprodukte tragen die Aufschrift: “Für Blattdüngung von Hauspflanzen nicht empfohlen”. Marihuana ist keine Hauspflanze. Solange der Dünger für Blattdüngung benutzt werden kann, nimm ihn für deine Pflanzen. Benutze einen feinen Zerstäuber wie eine gereinigte Windexoder Fantastic-Flasche. Löse einen Teelöffel Fischemulsion auf eine Gallone (3,8 1) und benutze dies jedesmal, wenn du gießt. Das Besprühen mit Fischemulsion riecht ein wenig, aber es wird den Geschmack des Grasses in Richtung eines Pfefferminzgeschmacks verändern. Löse den chemischen Dünger in Übereinstimmung mit der Anleitung auf der Packung und besprühe wöchentlich. Die Nährstoffe werden durch die Blattoberfläche (beide Seiten) und durch die Atemlöcher (Stomata) in den Blättern aufgenommen. Sprühe gelegentlich mit klarem Wasser, um nicht aufgenommene Nährstoffe abzulösen und die Pflanzen zu reinigen.

Wenn irgendeine Pflanze ein ungesundes oder fehlfarbenes Aussehen hat, versichere dich, dass das Problem nicht durch Insekten oder Krankheiten verursacht wird, bevor du einen Mangel an Nährstoffen annimmst. Prüfe die Pflanzen sorgfältig, speziell die Unterseite der Blätter, entlang den Stengeln und in der Erde.

Anzeichen für Mängel:
Stickstoff: Die Farbe der Pflanzen ist heller als normal. Gelbwerden älterer Blätter am Hauptstamm, gefolgt vom Gelbwerden jüngerer Blätter und langsamem oder keinem Wachstum. Das Gelbwerden der untersten Blätter ist normal, wenn die Pflanze höher als 60 cm ist, weil sie von den oberen Blättern überschattet werden oder zu weit vom Licht entfernt sind, um an der Photosynthese teilzunehmen.

Phosphor: Die Blätter sind unnatürlich dunkelgrün mit langsamem Wachstum. Schlechte Blüte und Wurzelbau.

Kalium: Die Blätter sind unnatürlich dunkelgrün und ringeln sich an den Kanten nach unten. Bräunlich- oder Gelblichwerden, das an den Kanten von älteren, am Hauptstamm befindlichen Blättern beginnt, welche dann grau werden, gefolgt von einem grau oder bräunlich Gesprenkelt sein des ganzen Blattes. Die Stengel sind oft weich und schwach. Dies ist der am meisten vorkommende Mangel bei im Haus gezogenen Pflanzen.

Die folgenden Mangelerscheinungen sind selten, vor allem, wenn du Dünger benutzt. Wenn die Pflanzen langsam wachsen, prüfe den pH-Wert der Erde und die Entwässerung. Wenn das Wasser wie in einer Pfütze steht und mehr als eine Minute braucht, bis es abläuft, dann ist die Erde nicht gut entwässert. Die Blätter werden an den Spitzen braun, werden blaß oder gelb und ringeln sich stark ein.

Kalzium: Die Wachstumsspitze ist verdorrt und welk. Knospen können sich nicht entfalten.

Schwefel: Junge Blätter haben hellgrüne Adern.

Magnesium: Ältere Blätter sind hellgrün oder gelb, welches sich bald auf die ganze Pflanze ausbreitet.

Eisen: Junge Blätter sind hellgrün oder gelb. Die Adern sind dunkelgrüner als das umgebende Gewebe, was ein krampfader-artiges Aussehen gibt.

Bor: Junge Blätter sind zusammengezogen und hellgrün.

Zink: Abnormal schmale Blätter mit gelben oder runzligen Kanten. Manchmal gefleckt. Spärliches Laub, oft haben die Pflanzen nur an ihrer Spitze Blätter.

Magnesium: Ausgebleichte Flecken auf den Blättern.

Chlor: Allgemeines Gelbwerden der Blätter, das nach Kupfer oder Orange tendiert. Die Wurzeln sind an den Enden verdickt.

Molybdän: Junge Blätter sind verdreht. Manchmal werden Blätter im mittleren Teil der Pflanze gelb.